Alle Beiträge

Artikel
Das «Bündnis unabhängiger Rechtsarbeit im Asylbereich» hat die erste Phase des unentgeltlichen Rechtsschutzes in den Bundesasylzentren intensiv verfolgt und wiederholt kritisch kommentiert. Basierend auf diesen Erfahrungen hat das Bündnis verschiedene Empfehlungen an das SEM formuliert, die wir hier dokumentieren.
Artikel
Am 6. März 2024 wurde die Petition «Keine Unterbringung von geflüchteten Kindern und ihren Familien in Luftschutzbunkern» mit 8'721 Unterschriften in der Bundeskanzlei übergeben. Wir wurden eingeladen, uns bei der Übergabe zu äussern. Dies war für uns eine Gelegenheit, daran zu erinnern, dass solche Initiativen der Zivilgesellschaft in Zeiten unaufhörlicher Angriffe auf die Rechte von Migrant:innen von entscheidender Bedeutung sind.
Bulletin
Bulletin, Nr. 1, 2024
Bulletin, Nr. 1, 2024

Das Sosf-Bulletin Nr. 1/2024 widmet sich der zunehmenden Kriminalisierung von Migrant:innen sowie verschiedenen solidarischen Initiativen gegen die Entrechtung. Es gibt einen ersten Überblick über die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems GEAS, die den Zugang zum Recht auf Asyl auch in der Schweiz massiv einschränken wird. Und es porträtiert die Schauspielerin und Aktivistin Living Smile Vidya, die mit dem Film «Die Anhörung» von Lisa Gerig erst kürzlich den Prix de Soleure erhalten hat.

Projekt
März 2024
Die #NoGEAS-Kampagne setzt sich kritisch mit der Übernahme des EU-Migrations- und Asylpakts durch die Schweiz auseinander, durch den 2024 das Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS) reformiert wurde.
Artikel
Mitte Februar 2024 machte die SVP via CH Media bekannt, welche Forderungen ihre schon im Herbst 2023 im Tagesanzeiger angekündigte «Grenzschutz-Initiative» beinhalten wird. Schon lange vor dieser Ankündigung brachte die Partei verschiedene Vorstösse ins Parlament ein, die sie nun in der Initiative bündeln will und die alle in der Frühjahrssession diskutiert werden.
Artikel
Die einwanderungsfeindliche Rechte verwechselt das Parlament offensichtlich mit einer Facebook-Pinnwand oder mit einem Twitter-Account. Und das funktioniert. Die Medien greifen die von ihnen vorgeschlagenen parlamentarischen Vorstösse munter auf. Diese Vorstösse zielen mehr darauf ab, einen Diskurs zu nähren, als echte Lösungen in Betracht zu ziehen. Ein Beispiel dafür? Die Interpellation von Damian Müller, der zusätzliche Zentren für ‹renitente› Asylsuchende fordert.