Durket ist aus der Türkei geflohen. Sie kam in die Schweiz, um Schutz zu suchen. Nach einer Reise voller Gewalt wird ihr mitgeteilt, dass sie zurückreisen muss. Nach Kroatien. Das heisst in das Land, in dem sie von der Polizei geschlagen, beleidigt und ihrer Rechte beraubt wurde. Durket ist Journalistin und ihre Aussagen sind linear, kritisch und faktenorientiert. Sie zeigen, dass die Rechte von Geflüchteten auf jeder Etappe ihrer Flucht verletzt werden.
Medienberichte
«Es kann kein Zufall sein, dass so viele kranke Menschen ausgeschafft werden.»

In einem ausführlichen Artikel schildert die Schaffhauser AZ die Geschichte zweier Schwestern, deren Leben zur Hölle gemacht wird.
Briefaktion gegen die Abschiebung von Durket

Das Unterstützungsnetzwerk von Durket hat mehrere Briefe an den Regierungsrat des Kantons Thurgau geschrieben und ihn aufgefordert, seine Abschiebung nicht zu vollziehen. Auch Sie können dies tun, indem Sie die untenstehende Vorlage verwenden.
Artikel
Am Mittwoch, 10. April 2024, stimmte das Europäische Parlament der grössten Asyl-Reform in der Geschichte der EU zu. Solidarité sans frontières kritisiert die Verabschiedung des Migrations- und Asylpakts, der den Zugang zum Recht auf Asyl de facto abschaffen wird.
Artikel
An der Demonstration für Bewegungsfreiheit am 30. März 2024 wurde die Kampagne #StopDublinKroatien von den Organisator:innen gebeten, das Wort zu ergreifen. Wir geben hier die beiden Erfahrungsberichte wieder, die auf dem Bundesplatz verlesen wurden.
Artikel
Die kürzlich beschlossene Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) schafft das individuelle Recht auf Asyl de facto ab. Höchste Zeit, aktiv zu werden!
Artikel
Das «Bündnis unabhängiger Rechtsarbeit im Asylbereich» hat die erste Phase des unentgeltlichen Rechtsschutzes in den Bundesasylzentren intensiv verfolgt und wiederholt kritisch kommentiert. Basierend auf diesen Erfahrungen hat das Bündnis verschiedene Empfehlungen an das SEM formuliert, die wir hier dokumentieren.
Artikel
Mehrere migrationspolitische Vorstösse standen in der Frühjahrsession des Parlaments auf den Traktanden der beiden Räte. Die wichtigsten Geschäfte besprechen wir hier.
Medienberichte
«Europas Aussengrenzen werden immer mehr zu Zonen des Unrechts»

Le Courrier berichtet über die 300 Millionen Franken, die die Schweiz im März dem EU-Grenzschutzfonds BMVI zugesprochen hat. Sophie Guignard kritisiert, dass dadurch Gewalt gegen Geflüchtete an Europas Grenzen politisch legitimiert und praktisch finanziert wird.
Artikel
Am 6. März 2024 wurde die Petition «Keine Unterbringung von geflüchteten Kindern und ihren Familien in Luftschutzbunkern» mit 8'721 Unterschriften in der Bundeskanzlei übergeben. Wir wurden eingeladen, uns bei der Übergabe zu äussern. Dies war für uns eine Gelegenheit, daran zu erinnern, dass solche Initiativen der Zivilgesellschaft in Zeiten unaufhörlicher Angriffe auf die Rechte von Migrant:innen von entscheidender Bedeutung sind.