Es war vorhersehbar, dass isolierte, gesicherte und feindselige Bundesasylzentren Gewalt erzeugen. Dank Basisgruppen aus der Zivilgesellschaft, die beobachten, was in den und um die Zentren vor sich geht, wurde etwas Licht ins Dunkel gebracht. Sosf ist der Meinung, dass die Arbeit der Basisgruppen aus der Asylbewegung von entscheidender Bedeutung ist, da diese dazu beitragen, dass sich Dinge bewegt haben - zuerst in den Medien, später auch auf Seite der Behörden. Obwohl die Antwort des SEM bei weitem nicht ausreichend ist und von einer gewissen Verweigerung zeugt, haben wir sie dennoch in diese Liste von Berichten zum Thema Gewalt in Bundesasylzentren aufgenommen.
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Wo immer es um Grundrechte und migrationspolitische Belange geht, schaut Sosf den Parlamentarier:innen auf die Finger. Wir haben die wichtigsten Diskussionspunkte der kommenden Wochen analysiert.
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Ein neuer UN-Bericht spricht von Verbrechen gegen die Menschlichkeit gegenüber Migrant:innen in Libyen. Europa ist mitverantwortlich dafür – insbesondere Frontex durch ihre Zusammenarbeit mit libyschen Milizen. Das betrifft auch die Schweiz.
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Communiqué von Solidarité sans frontières zur Situation in der Ukraine.
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Die Positionen von Sosf zur 15.Mai Abstimmung
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Karin Keller-Sutter nutzte ihr Treffen mit den Innenministern der EU in Frankreich für Stimmungsmache gegen das Frontex-Referendum.
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Die Schweiz und Frontex? Das ist für viele Leute unbekanntes Terrain. Frontex ist zwar Vielen ein Begriff, aber was die Europäische Grenz- und Küstenwache genau macht, und wie das Binnenland Schweiz sich am Alltagsgeschäft und Ausbau der EU-Grenzschutzagentur beteiligt, ist weitgehend unbekannt.
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En 2012, la presse dévoilait les travaux d’un groupe de travail composé de membres de l’EVAM et du SPOP, visant à rendre insupportable la vie des débouté-e-s de l’asile; en avril 2014, des employé-e-s de l’EVAM dénonçaient à l’interne les conditions de vie dans les abris PC ; le 11 juin 2014, un groupe d’activistes occupaient les locaux de l’EVAM pour dénoncer les conditions de logement imposées aux demandeurs d’asile et débouté-e-s ; le même jour, 500 personnes manifestaient dans les rues de Lausanne et demandaient une véritable politique d’accueil des migrant-e-s.
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Wie Fremde und Fremdes in den letzten dreissig Jahren konstruiert und vom ebenso konstruierten Eigenen ab- und ausgegrenzt werden, beschreiben Manfred Züfle und Anni Lanz aus der Sicht eines politisch denkenden Schriftstellers und einer Basisaktivistin. Das im Auftrag von Solidarité sans frontières geschriebene Buch «Die Fremdmacher. Widerstand gegen die schweizerische Asyl- und Migrationspolitik» (rund 150 Seiten) wird Ende August 2006 im Verlag edition 8 veröffentlicht.
Preis: 22 Franken. Erhältlich im Buchhandel und bei Solidarité sans frontières, sekretariat@sosf.ch