In der WOZ Nr. 36 vom 4.9.2008 wurde mit einem Artikel von Balthasar Glättli die etwas eingeschlafene Debatte wieder angestossen, wie denn eine alternative Migrationspolitik von links her aussehen könnte. Die kritischen Reaktionen auf den Vorschlag sind hier ebenso dokumentiert wie aktuelle migrationspolitische Grundsatz- und Forderungspapiere von Gewerkschaften und linken Parteien.
- Weg mit den linken Tabus: Zerschlagt den gordischen Knoten!
Wie eine neue Migrationspolitik aussehen kann und warum sie zusammen mit der Wirtschaft ausgehandelt werden muss: Anstoss zu einer Debatte. Von Balthasar Glättli
Reaktionen
- «Eine neue Migrationspolitik ist unter Wahrung der Besitzstände nicht zu haben»
Reaktionen auf den Vorschlag von Balthasar Glättli von Kathrin Meyer (Philosophin), Vania Alleva (Leiterin Bereich Migration bei der Unia), Carsten Schmidt (Fachsekretär SP Schweiz), Anni Lanz (Solidaritätsnetz Basel), Corinne Dobler (Fachsekretärin Grüne Schweiz) - «Il faut le courage de dire non. Le courage de créer un mouvement national de résistance à une politique qui renferme de plus en plus ce pays»
Antwort von Graziella de Coulon, Ko-Präsidentin Sosf/Coordination Asile Vaud - «Quelle politique migratoire voulons-nous ? ou : quel projet de société voulons-nous ?»
Réponse de Marie-Claire Caloz-Tschopp
Perspektiven öffnen, Chancen nutzen!
Thesen und Forderungen der Gewerkschaft Unia für einen Kurswechsel in der Migrations- und Integrationspolitik