Abend über vergangene und aktuelle Kämpfe gegen Grenzen, organisiert von Longo maï.
in l'ilôt 13, Genf
Von 18.00 bis 19.30 Uhr: Vorführung des Films La barque n'est pas pleine (CH 2014, 56 Min.), der von Pinochets Staatsstreich in Chile 1973 - im selben Jahr wie die Entstehung von Longo maï - und der Reaktion in der Schweiz handelt. Er ermöglicht uns, die aktuelle Migrationsfrage anhand der Aktion Gratisplätze neu zu überdenken, mit der die Schweizer Zivilgesellschaft chilenische Flüchtlinge ohne die Zustimmung der Behörden ins Land holte. Im Anschluss an die Vorführung findet ein Austausch mit Daniel Wyss, dem Regisseur des Films, und Hannes Reiser, Aktivist der Aktion Gratisplätze und einer der Gründer von Longo maï, statt. -
Von 20.30 bis 22.00 Uhr: ... und die Kämpfe gehen weiter. Nach einer Pause geht der Abend weiter mit Sophie Guignard (Solidarité sans frontières und #StopDublinKroatien), die uns einen Überblick über aktuelle Kämpfe für migrantische Gerechtigkeit geben wird. Zum Abschluss werden wir uns mit lokalen Aktivist:innen aus Genf über die aktuelle Situation und die Aktivitäten in der Stadt austauschen.