«Wenn die Betroffenen, MigrantInnen, Flüchtlinge und Sans-Papiers, abstimmen könnten, würden sie am 24. September klar 2xNEIN sagen zu den diskriminierenden und unmenschlichen Gesetzen» erklärte Ruth Dreifuss an der Kundgebung.
Im von dutzenden Organisationen unterzeichneten Demoaufruf wird hervorgehoben, dass der Kampf für Grundrechte und Menschenwürde und gegen den rücksichtslosen Neoliberalismus weit über den Bereich der Migrationspolitik hinaus wichtig ist:
«Sozialer Abbau und neoliberaler Umbau werden nur umsetzbar, wenn wir uns gegeneinander aufhetzen lassen: SchweizerInnen gegen AusländerInnen, Männer gegen Frauen, Niedergelassene gegen Sans-papiers, Junge gegen Alte, ArbeiterInnen gegen Arbeitslose, Gesunde gegen Invalide…»
Die Ansprachen der offiziellen RednerInnen
- Daniel Bolomey, Generalsekretär Amnesty International Schweiz deutsch (pdf, 2 S., 47 KB) / français (pdf, 1 S., 29 KB)
- Statement einer Vertretung der Bewegung «we are america» (USA)
- Vania Alleva, Präsidentin Migrationskommission SGB und unia deutsch/italienisch (pdf, 1 S., 33 KB)
- Ruth Dreifuss, Präsidentin des Doppelreferendumskomitees deutsch (pdf, 1 S., 12 KB) / français (pdf, 1 S., 13 KB)
- Vertretung der Sans-Papiers aus Genf
- Antonio Cunha, Präsident FIMM (Forum für die Integration der MigrantInnen) français (pdf, 1 S., 147 KB)
Balthasar Glättli Lara Moser
Solidarité sans frontières
Rückfragen an: Balthasar Glättli, politischer Sekretär Solidarité sans frontières, 076 334 33 66