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Erfolgreiches Sans-Papiers Bankett in Zürich

Zum ersten Mal in Zürich trat eine Gruppe von Sans-Papiers an die Öffentlichkeit. Sie lud zum Bankett – über 250 Menschen kamen, nicht zuletzt aus Solidarität gegen Verbalpöbeleien der SVP.

Eigentlich sollte das Bankett vom 3. April 2004 im Zürcher Gemeinschaftszentrum Heuried vor allem dazu dienen, ein Netzwerk von UnterstützerInnen zu knüpfen. Angemeldet hatten sich 170 Menschen. Am Abend selbst wurden schliesslich deutlich über 250 gezählt.

Eigentor der SVP

Was hatte zum Zulauf geführt? Eine Fraktionserklärung der SVP am Mittwoch zuvor, die auch per Medienmitteilung verbreitet wurde, forderte «die Vorsteherin des Polizeidepartements auf, am kommenden Samstag im GZ Heuried genaue Personenkontrollen durchzuführen. Illegal in der Stadt Zürich Anwesende sind nicht zu dulden».

Im Rat hatten sich der Forderung auch Sprecher der FDP angeschlossen. Und im GZ Heuried befürchtete man gar rechtsextreme Übergriffe. Folge der Verbalpöbeleien: vorab Lokalradios berichteten breit über die Veranstaltung. Anmeldungen in letzter Minute und Spontanbesuche waren die Folge...

Personenkontrollen ohne Folgen

Das «Colectivo Sin-Papeles», vor allem Frauen südamerikanischer Herkunft, hatte Recht erhalten mit dem Entscheid, das Bankett trotz Drohungen durchzuführen. Zwar war die Stadtpolizei mit zivilen und uniformierten Beamten präsent und führte gemäss eigenen Angaben einzelne Personenkontrollen durch. Doch konnte das Colectivo am Sonntag definitiv Entwarnung geben: Alle Sans-Papiers hatten den Ort unkontrolliert erreicht und auch wieder verlassen.

Ermutigender Anfang

Die breite Unterstützung macht Mut: Zusätzlich zu den vielen Basis-Engagierten solidarisierten sich auch Vertreter der «offiziellen Politik», städtische ParlamentarierInnen von SP und Grünen, Daniel Vischer (Nationalrat der Grünen) und die Sozialvorsteherin der Stadt Zürich, Monika Stocker.

Weiter am 1. Mai

Am 1. Mai machte ein – allerdings kleiner – Migrationsblock am Anfang des Umzugs auf die Kampagne «Ohne uns geht nichts» aufmerksam, und Vertreterinnen der Sans-Papiers hielten an der Schlusskundgebung eine Rede.

Balthasar Glättli*
*Dieser Artikel erschien bereits in der Wochenzeitung P.S.

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