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Protestmarsch zum Migrationsamt Zürich

Dienstag, 18. November 2008,
Besammlung um 14:00 Uhr im Flüchtlingscafé,
Militärstrasse 87b, Zürich
(Bringt Lärminstrumente, Trillerpfeiffen und gute Laune mit!!!)

Unsere Situation ist unerträglich

Wie die Geschichte gezeigt hat, hasst niemand seinen Geburtsort und niemand verbringt sein Leben in einem anderen Land – weit weg von seinen Geschwistern – ausser es herrscht eine tödliche Situation vor, die ihn dazu zwingt seinen Geburtsort zu verlassen. Tatsache ist, dass Menschen ihre Ursprungsländer verlassen, weil dort Menscherechte mit Füssen getreten werden, aussergerichtliche Exekutionen stattfinden und Diktatoren an der Macht sind.

Aber auch Zwangsheirat oder Genitalverstümmelung können Gründe sein, warum sich Menschen aufmachen um Sicherheit zu finden, zumindest bis sich die Bedingungen in ihrem Land verbessert haben. Aus diesem Grund kamen wir in die Schweiz, weil wir Sicherheit brauchen. Man sagt, die Schweiz sei ein Land mit einem guten Ruf, was die Menschenrechte anbelangt, ein Rechtsstaat, wo man nicht einfach so umgebracht, oder ohne Grund lebenslang ins Gefängnis gesteckt wird.

Seit Januar 2008 leben wir abgelehnten AsylbewerberInnen unter erbärmlichen Bedingungen in den Nothilfezentren mit weniger als neun Franken pro Tag, die wir in Form von Migros-Gutscheinen erhalten. Einige der Nothilfezentren befinden sich weit weg von der nächsten Migros-Filiale und wir müssen die Strecke zu Fuss zurücklegen oder das Risiko auf sich nehmen ohne Billet in einem Zug erwischt zu werden. Auch wenn solidarische Menschen gefunden werden, die die Migros-Gutscheine gegen Bargeld tauschen, müssen mindestens sechs Franken für die Transportkosten ausgegeben werden. Was übrig bleibt sind genau 2.80 Fr. - es ist also Menschen, die die Gesetze befolgen wollen nicht möglich sich jeden Tag eine bescheidene Mahlzeit zu leisten und das in einem Land, von dem gesagt wird, dass es ganz vorne liegt, was die Respektierung von Menschenrechten betrifft.

Einige von uns befinden sich schon länger als fünf Jahren im Kanton Zürich und seit mehr als zwei Jahren in den Nothilfezentren. Dort werden wir wie Müll behandelt und vegetieren vor uns hin, während die Schweizer und Zürcher Bevölkerung nicht mal weiss, dass es uns gibt.

Einige von uns haben überhaupt keine Papiere und sind einem ständigen Druck seitens der Behörden ausgeliefert. Diese unmenschlichen Bedingungen können Depressionen, Schlafstörungen oder anderen psychischen Leiden hervorrufen. Wir werden in diesem Kanton nicht mal als Menschen wahrgenommen.

Daher verlangen wir

von der Schweiz, dem Land mit dem wohl besten Ruf, was die Einhaltung der Menschenrechte betrifft, dass es sich unserer Fälle annimmt und uns erlaubt Perspektiven zu haben, uns die grundlegenden Menschenrechte zugesteht und wir und frei bewegen können. Lasst uns selbst helfen in dem ihr uns erlaubt zu arbeiten und etwas zu dieser Gesellschaft beizutragen.

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