Gegen Rassismus! Mehr denn je!
Rassismus ist noch immer allgegenwärtig, so dass der Lauf gegen Rassismus seit über zwanzig Jahren ein Zeichen für eine solidarische Gesellschaft setzt. Manchmal ist er offensichtlich, z.B. wenn die Polizei Personenkontrollen aufgrund von äusseren Merkmalen durchführt. Oftmals ist er aber viel subtiler und versteckt sich hinter Gesetzen, welche den Ausschluss und das Entrechten von Menschen legalisieren. Der Kanton Zürich zeigt sich dabei besonders restriktiv. Mit nicht mal zehn Regularisierungen pro Jahr haben Sans-Papiers kaum Chancen auf einen regulären Aufenthaltsstatus. Abgewiesene Asylsuchende müssen unter miserablen Bedingungen in abgelegenen Notunterkünften leben und viele von ihnen dürfen das Gemeinde- oder Bezirksgebiet nicht verlassen. Vorläufig aufgenommenen Ausländer*innen steht statt Sozialhilfe nur noch Asylfürsorge zu, was die gesellschaftliche Teilhabe massiv erschwert. Sogar wer seit Geburt hier lebt und gearbeitet hat, läuft Gefahr, das Bleiberecht zu verlieren, wenn sie oder er Sozialhilfe beziehen muss.
Dagegen wehren wir uns! Mit dem Lauf gegen Rassismus unterstützen wir Organisationen, die sich für die Integration und die Rechte von Migrant*innen einsetzen.
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