Wir veröffentlichen regelmässig ausführliche Berichte zu migrationspolitischen Themen und Kämpfen. Hier findest Du eine Sammlung davon.
Trotz zahlreicher Berichte von NGOs, Reportagen von Journalist:innen und Beschwerden bei UN-Ausschüssen beharren das SEM und das BVGer auf ihrer Position: die Schweiz schiebt weiterhin verletzliche Personen nach Kroatien ab. Zentrales Argument ist dabei stets, dass Kroatien die abgeschobenen Personen menschenwürdig versorgen könne. Der Besuch einer Delegation von Solidarié sans frontières und Droit de Rester und Interviews mit 20 Personen beweisen, dass das nicht stimmt. Im Gegenteil!
Schläge, Erniedrigungen, Diebstahl, sexuelle Übergriffe, Drohungen, Verfolgung durch Hunde, rassistische Beleidigungen: Das ist die Realität von flüchtenden Menschen in Kroatien. Davon berichten uns Personen, die es bis in die Schweiz geschafft haben und hier Asyl beantragen. Diese Gewaltformen sind weder neu noch unbekannt. Menschenrechtsorganisationen haben sie seit Jahren angeprangert. Nicht davon zu wissen, ist unmöglich: Zuletzt haben die Medien 2021 grossflächig darüber berichtet .Fakt ist: In Kroatien schieben die Behörden Asylsuchende illegal und gewaltsam ab.
Der 3. Band der Dokumentation Sans-Papiers (Dezember 2002 – Dezember 2007) kann bei Sosf bestellt werden.
Argumente aus der Sicht von Solidarité sans frontières und eine ReferentInnen-Liste.
Kommentierte Bibliographie
Sonderdruck aus dem Bulletin 2/2004
Dieser Kommentar schweizerischer Nicht-Regierungsorganisationen zum ersten und zwei-
ten periodischen Bericht der Schweiz über die Umsetzung des Übereinkommens zur Besei-
tigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW) erhebt nicht Anspruch eine
vollständige Parallelkommentierung zum schweizerischen Bericht zu sein. Vielmehr war es
unser Anliegen, Lücken des offiziellen Berichts aufzuzeigen, d.h. Bereiche zu beleuchten, in
welchen die Konformität der schweizerischen Rechtslage oder Rechtspraxis mit dem Über-