Kiri Santer ist Sozialwissenschaftlerin an der Universität Bern. In Ihrer Forschung befasst sie sich mit der Politik der Externalisierung der Migrationskontrolle der Europäischen Union, den Diskursen und Praktiken rund um die Seenotrettung und der extraterritorialen Anwendung von Menschenrechten. Neben ihrer Forschung engagiert sie sich auf verschiedenen Ebenen für Gerechtigkeit für Migrant:innen. In Lausanne ist sie Teil des Kollektivs Droit de rester. Außerdem ist sie Vorstandsmitglied der Rechercheagentur Border Forensics.